Mir brauched di
Handwerksbetrieb sucht auf schwäbisch nach Zuwachs

Wir sind auf der Fahrt von Tübingen nach Süden.
Keine 10 Kilometer südlich der Universitätsstadt
sagt meine Frau unvermittelt: "Ãhalda! Ãhalda!"
Was ist passiert? Sie hatte Werbung auf Schwäbisch gesehen
und war im wörtlichen Sinne "elektrisiert".

In der Gemeinde Ofterdingen, unweit von Gomaringen,
hatte ein Handwerksbetrieb seine großformatigen
Werbebanner am Straßenrand der B27 aufgestellt.

Mir brauched di 

ist dort groß zu lesen, in lupenreinem Schwäbisch.
Wer genau liest, entdeckt noch mehr als nur die schwäbische Überschrift.




Also, i moe: Was geid-s bessors, als wenn-de brauchd wirsch!?
Dees isch s Wichdichschde firrs ganze Läaba!

Hinweis: Das Werbebanner wurde Ende 2022 wieder abgehängt.
Wir wünschen dem Handwerksbetrieb, dass seine schwäbische Werbekampagne sich gelohnt hat.